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Lenovo stürmt den Smartphone-Markt auf breiter Front

Lenovo stürmt den Smartphone-Markt auf breiter Front

Lenovo will mit einem enormen Smartphone-Portfolio in den Markt gehen, um jedem potenziellen Kunden ein Modell bieten zu können.

Lenovo soll einen breit angelegten Einstieg in den weltweiten Smartphone-Markt planen. Wie die chinesische Website it.sohu.com berichtet und die Digitimes übersetzt, plant der Hersteller ein Portfolio aus 60 Produkten anzubieten, von denen rund die Hälfte über LTE-Funktionalität verfügen soll. Eine entsprechende Bandbreite an Geräten eignet sich dafür, jede erdenkliche Smartphone-Zielgruppe anzusprechen, was es Lenovo wiederum ermöglichen könnte, im stark umkämpften Markt Anteile zu erlangen.

Lenovo plant laut dem hochrangigen Manager Zhang Hui insgesamt 80 Millionen Smartphones zu verkaufen, wobei rund 60 Millionen auf den chinesischen Markt entfallen. Hier hat das Unternehmen mittlerweile einen festen Stand und gehört zu den größten Herstellern des Landes. Seit einiger Zeit plant Lenovo aber auch den Sprung in andere Märkte.

Damit die Smartphones nicht nur in Masse überzeugen, sondern auch technisch mit der Konkurrenz von Apple, HTC oder Samsung mithalten können, setzt Lenovo auf ein großes Entwicklerteam. Laut dem Bericht basteln rund 1.000 Ingenieure an der Hardware und weitere 1.000 Entwickler kümmern sich um die Software der Geräte. Klingt viel, reicht dem Unternehmen aber noch nicht. Mit dem Kauf von Motorola Mobilitys von Google sollen nochmals weitere 2.000 Fachkräfte hinzukommen, um das Team zu verdoppeln.

Rein in Anbetracht der Ressourcen, hat Lenovo gute Karten, um sich ähnlich dem PC-Markt eine weltweite Spitzenposition zu erkämpfen. Zwar zählt das Unternehmen schon zu den größten globalen Smartphone-Anbietern, die hohen Verkaufszahlen beziehen sich allerdings hauptsächlich auf den chinesischen Markt. 2014 könnte also das Jahr sein, in dem Lenovo unter Beweis stellt, ob die Smartphones auch ohne Heimvorteil mit der Konkurrenz mithalten können. Verschiedene Produkttests der Medien attestieren den Geräten aber jetzt schon einiges an Wettbewerbsfähigkeit.

Quelle: crn.de

Thomas Urland
Gründete 2004 die Firma IT-B@SICS, welche sich unter anderem auch mit der Programmierung von Online-Shops beschäftigt. Aber auch die Programmierung von Unternehmenswebsites bis hin zu großen Portalen gehört zum Leistungsumfang. Weitere Informationen zum gesamten Angebot unter www.it-basics.net.

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