Nur acht von 18 Bundesligisten bieten ihren Fans WLAN im Stadion, darunter Dortmund, Köln und München. Auch die LTE-Abdeckung ist teilweise nicht ausreichend.
Der Handyempfang ist dort, wo viele Menschen zur gleichen Zeit auf das Mobilfunknetz zugreifen, oft schlecht – so auch in den Stadien der deutschen Fußball-Bundesligisten. In Zeiten steigender Nachfrage nach schnellen Daten schafft hier ein stabiles WLAN Abhilfe. Doch wer denkt, dies sei in den deutschen Bundesliga-Stadien längst Standard, irrt gewaltig: Eine Überprüfung des Anbieters Sparhandy.de- zum Bundesliga-Start ergab: Nur acht Vereine bieten ihren Fans WLAN-Zugang. Neben Dortmund, Köln und München sind das Gelsenkirchen, Hamburg und Wolfsburg. In Mainz steht ein Besucher-WLAN nur in Aufenthaltsbereichen zur Verfügung. Wer hingegen nach Berlin, Frankfurt, Stuttgart oder Mönchengladbach reist, wird enttäuscht.
Auch andere Vereine sperren sich weiterhin gegen ein stadionweites WLAN. Als Beweggründe nennen sie zu hohe Kosten oder eine bewusste Entscheidung gegen WLAN. Bei der Verfügbarkeit von LTE zeigen sich laut Sparhandy.de ebenfalls große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundeliga-Standorten.
Quelle: crn.de