Wer sein Smartphone reparieren lassen muss, sollte darauf gespeicherte Daten vorher unbedingt sichern oder professionell retten lassen. Sonst droht ein kompletter Datenverlust.
Die vollständige Löschung des internen Telefonspeichers gehört laut CBL Datenrettung zum Standardvorgehen der Reparaturdienstleister. Wenn sich unersetzliche Daten auf dem Mobiltelefon befinden und eine Sicherung nicht möglich ist, sollten Anwender eine professionelle Datenrettung in Betracht ziehen.
»Im Gegensatz zu Festplatten, SSDs oder RAID-Systemen sind die Daten auf Mobiltelefonen zwar seltener wertvoll genug, um die Kosten einer Datenrettung zu rechtfertigen – doch der Bereich der Handydatenrettung wächst stetig und macht mittlerweile rund 30 Prozent der Anfragen aus«, sagt Gerlinde Wolf, Channel-Managerin bei CBL Datenrettung. So gebe es immer mehr Fälle von Daten auf Mobiltelefonen, die jeden Aufwand wert seien, entweder aus wirtschaftlichen Gründen, extremer emotionaler Bedeutung oder juristischer Beweiskraft. »Wir laden Händler und Reparaturdienstleister zur Zusammenarbeit mit uns ein. Außerdem wollen wir Handynutzer davor warnen, Reparatur und Datenrettung zu verwechseln: Sie werden wahrscheinlich ein funktionsfähiges Handy vom Reparaturservice zurückbekommen, aber die Daten, die darauf waren, sind überspielt«, so Wolf.
Das Unternehmen bietet bereits seit einiger Zeit professionelle Datenrettung auch für Handys und Smartphones an. Die Chancen, die Daten aus dem internen Speicher eines beschädigten Telefons auszulesen sind den Datenrettern zufolge modellabhängig sehr unterschiedlich. Die nach Aufwand berechneten Kosten für eine Datenrettung liegen bei Smartphones meist in einem Bereich zwischen 200 und 700 Euro. Die Diagnose bei CBL Datenrettung ist kostenlos, der Kunde muss nur im Erfolgsfall zahlen.
Quelle: crn.de